› Konzert in der Oberschule Dinklage am 24. Februar 2019 ‹
Am Sonntag, dem 24. Februar 2019, um 17:00 Uhr fand das inzwischen dritte Konzert der Reihe „Schlagzeug Plus“ in der Kleinen Aula der Oberschule Dinklage statt, welches diesmal in Kooperation mit der „Musikschule Romberg“ veranstaltet wurde.
Zu Gast war das Ensemble „Triomotion“ aus Kassel, welches mit seiner klanglich einzigartigen Besetzung aus Querflöte, Vibraphon und Marimba ein stimmungsvolles, vielseitiges Programm aus seinem sehr breitgefächerten Repertoire mit Musik von George Gershwin (aus „Porgy and Bess“), Claude Debussy („Clair de Lune“ und „Six Épigraphes Antiques“), Lili Boulanger („D’un matin de printemps Nocturne“), Pat Metheny („Minuano“), Max Leth („I Can See in Your Eyes“) und Astor Piazolla („The rough dancer and the cyclical night – Suite“) präsentierte.
Welchen Termin man für ein Konzert auch festlegt, man weiß vorher nie, wieviele Zuhörer tatsächlich kommen werden. Beruhigenderweise leben wir ja in einem freien Land und wenn das Wetter (für Februar) so überraschend gut ist wie am Sonntag, dem 24. Februar 2019, wirkt sich das enorm auf die Freizeitgestaltung aus. Eine Konzertbesucherin war nur so gerade eben pünktlich zum Beginn des Konzertes da, weil sie wegen der vielen Leute, die das schöne Wetter nutzten, kaum wieder aus dem Burgwald in Dinklage herauskam. Ein anderer Besucher berichtete von einer (für Februar) sehr ungewöhnlich langen Schlange beim Eiscafe in Dinklage.
Wer sich für den Besuch des Konzertes mit „Triomotion“ entschieden hatte, konnte einen akustischen Hörgenuß mit facettenreicher Musik in der Kleinen Aula der Oberschule Dinklage erleben. Besonders die moderneren Arrangements lösten Begeisterung bei den Zuhörern aus.
„Triomotion“ · Intensiv-dynamisches Zusammenspiel, souverän und konzentriert
Die vielbeschäftigten Musiker für das Konzert nach Dinklage zu holen, brauchte eine längere Zeit der Vorbereitung und die diesmalige Kooperation mit der „Musikschule Romberg“ war eine gute Wahl, da Konrad Hartong (Schulleiter und Querflötist) die Kombination aus Querflöte und Marimba sehr gut gefiel, weshalb er nicht lange überlegen musste, das Konzert gemeinsam mit „Manfred Menke“ zu organisieren.
„Triomotion“ · Musik vermittelnde Moderation durch Rüdiger Pawassar
„Triomotion“ · Astor Piazolla » The rough dancer and the cyclical night – Suite
„Triomotion“ · Erläuterungen zu den Instrumenten (Vibraphon und Marimba)
Neben einigen wissenswerten Informationen über die Instrumente – Vibraphon, Marimba, Querflöte und eine Piccoloflöte – gab es eine ausführliche Moderation und Erläuterungen zur Musik durch Rüdiger Pawassar, der für die Arrangements des Kasseler Trios verantwortlich zeichnet. Die Vermittlung von Musik gehört schließlich auch zu einem Konzert und man bekommt als Zuhörer einen besseren Zugang zu einigen sonst vielleicht sogar unverständlichen Dingen in der Musik aus einer anderen Zeit. Sind die Ansagen derart sympathisch wie bei diesem Konzert, fühlt man sich als Zuhörer abgeholt und lauscht manchen differenzierten Klängen vielleicht sogar mit noch offenerem Ohr.
„Triomotion“ · Bernhard Betzl und Rüdiger Pawassar im Duett
„Triomotion“ · Astor Piazolla » The rough dancer and the cyclical night – Suite
Man konnte die große Erfahrung von Constanze Betzl, Bernhard Betzl und Rüdiger Pawassar, die seit 25 Jahren in diesem klanglich einzigartigen Trio zusammen musizieren, mit freudigem Ohr hören. Sie boten den Konzertbesuchern in stimmiger Atmosphäre souverän und konzentriert ein intensives, dynamisches Zusammenspiel und fügten der Konzertreihe „Schlagzeug Plus“ ein qualitativ hochwertiges Ereignis hinzu.
„Triomotion“ · Stimmungsvolle Runde mit symphatischen Musikern
„Triomotion“ · Ein akustischer Genuß mit abwechsungsreicher Musik
Triomotion begeistert Publikum · „Oldenburgische Volkszeitung“ (1. März 2019)
Triomotion · 24. Februar 2019 · Programmheft
„Programmheft“ (PDF)
„Flyer“ (PDF)
Ankündigung · „Oldenburgische Volkszeitung“ (16. Feb. 2019)
Zur Ankündigung des Konzertes wurden 60 Plakate und 800 Flyer gedruckt und verteilt. Im Vorfeld erschienen Artikel in der „Oldenburgischen Volkszeitung“ (16. Feb. 2019), der „OV am Sonntag“ (17. Feb. 2019), dem „Volltreffer“ (21. Feb. 2019) und dem „Sonntagsblatt Vechta“ (23./24. Feb. 2019).